55 SEO Tipps fĂŒr Ihren Onlineshop & Website
Inhaltsverzeichnis:
Auch im Jahr 2020 ist SuchmaschinenÂoptimierung in aller Munde. Egal ob fĂŒr den lokalen Frisörsalon oder fĂŒr das groĂe Maschinenbauunternehmen; SEO ist nach wie vor eine der wichtigsten MaĂnahmen im Online Marketing. Es reicht heutzutage nĂ€mlich nicht aus, eine professionelle Webseite erstellen zu lassen und dann zu hoffen, dass die Besucher von allein kommen. Wieso sollten sie auch? Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (und damit verbunden SEO Agenturen) ins Spiel, denn welche Besucher sind besser, als diejenigen, die gezielt nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung suchen?
Daher ist es umso wichtiger, immer auf dem neuesten Wissensstand der SuchmaschinenÂoptiÂmierung zu sein. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten SEO Trends, die im Jahr 2020 von groĂer Relevanz sein werden, nĂ€her beleuchten und Ihnen 55 SEO Tipps an die Hand geben, mit denen Sie in den Suchergebnissen an der Konkurrenz vorbeiziehen werden.
SEO Trends 2020
Die SEO-Welt ist sehr schnelllebig. Was gestern noch hervorragend funktioniert hat, wirkt sich morgen negativ auf die Platzierung Ihrer Webseite aus. Grund dafĂŒr sind die Updates fĂŒr den Suchalgorithmus, die Google jedes Jahr mehrfach liefert. Es gibt also kaum eine Branche, in der man mehr âup-to-dateâ sein muss, als in der SEO-Branche.
Schauen wir uns nun an, welche Dinge im Jahr 2020 wichtig bei der Suchmaschinenoptimierung sein werden:
Kapitel 1: SEO â Hausaufgaben machen
âStick to the Basicsâ. Diese Redewendung gilt auch bei der Suchmaschinenoptimierung. Auch wenn sich stetig neue Trends ergeben, gibt es einige Aspekte, die immer wichtig bleiben werden, wenn Sie Ihre Webseite ganz oben in den Suchergebnissen platziert sehen wollen.
Zum einen wĂ€re da die Glaub- und VertrauenswĂŒrÂdigkeit. Google wird bekannten Marken immer einen Vorzug geben. Fragen Sie sich einfach selbst, ob Ihre Marke wirklich so bekannt ist, dass die meisten Leute diese kennen und nennen könnten, wenn man diese spontan fragen wĂŒrde. Als unbekannte Marke beispielsweise fĂŒr den Suchbegriff âKleiderâ zu ârankenâ, ist ein sehr schwieriges Unterfangen, da man mit Zalando, Otto etc. sehr bekannte und starke Marken als Konkurrenz hĂ€tte. Hier wĂŒrde es Sinn machen, seine Keyword-Strategie zu ĂŒberdenken.
Zum anderen ist die Content- und Angebotsrelevanz von immenser Bedeutung bei der SuchmaschinenoptiÂmierung. Der Besucher steht dabei klar im Fokus, denn Ihre Webseite muss den Nutzererwartungen und der Nutzerintention entsprechen. Selbst wenn Sie es schaffen wĂŒrden, eine unrelevante Seite gut in den Suchergebnissen zu platzieren, wĂŒrden die Nutzersignale sehr negativ ausfallen, da die Besucher nicht das gefunden haben, wonach sie gesucht haben. Diese negativen Nutzersignale wĂŒrde auch dem Google-Algorithmus klar machen, dass es sich bei Ihrer Seite um ein unrelevantes Suchergebnis handelt und wĂŒrde Ihre Webseite dementsprechend schlechter platzieren. Diese beiden Punkte sind die wichtigsten Basics, die man beachten sollte. Was gibt es noch fĂŒr wichtige Aspekte, die jeder bei seiner SuchmaschinenoptiÂmierung berĂŒcksichtigen sollte?
1. Google Featured Snippets optimieren
Seit geraumer Zeit zeigt Google nicht nur Werbung und die organischen Ergebnisse in der Suche an. Immer mal wieder kommen neue Formate hinzu, die die Nutzererfahrung optimieren sollen.
Die Featured Snippets sind Formate, die dem Nutzer eine direkte und kurze Antwort auf seine Frage geben. Dies passiert noch direkt in den SucherÂgebnissen, so muss der Benutzer keine neue Webseite besuchen, um die Antwort auf seine Suche zu bekommen.
Rechts das Beispiel zur Google Suchanfrage „Ei kochen“ zeigt, wie der Nutzer zwei kurze, knackige SĂ€tze als Antwort auf die Frage „Wie lange Eier kochen mĂŒssen?“ erhĂ€lt.
2. Keyword Recherche
Bevor Sie ĂŒberhaupt anfangen sollten, Ihre Seite fĂŒr Suchmaschinen zu optimieren, sollten Sie eine Keyword-Recherche durchfĂŒhren, denn die Suchergebnisse bei Google werden bekanntlich nach einem Suchbegriff (Keyword) ausgegeben. Also ist es wichtig, dass Ihre eigene/r Webseite/Onlineshop auf die richtigen Keywords optimiert ist, damit Ihre Zielgruppe auch die Inhalte Ihrer Seite finden kann.
Wie findet man nun die richtigen Keywords?Zuallererst sollten Sie Ihre Zielgruppe und Ihre BedĂŒrfnisse bis aufs kleinste Detail kennen. Wie wĂŒrde Ihre Zielgruppe nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung im Internet suchen?
Es gibt zudem einige Keyword-Tools, die Ihnen bei der Keyword-Suche helfen können. Eine kostenlose Variante ist hierbei der Google Keyword Planer. Er wird Ihnen helfen Keyword Variationen und passende Synonyme zu finden.
Danach sollten Sie sich anschauen, wie oft diese Suchbegriffe ĂŒberhaupt gesucht werden. Es bringt Ihnen nichts, wenn Sie den bestpassenden Suchbegriff gefunden haben, aber dieser nur ein paar Mal im Monat gesucht wird.
Hier empfehlen wir die kostenpflichtige Toolbox SISTRIX.
Bei lokalen Dienstleistungen macht es auch Sinn Suchbegriffe mit regionalem Bezug auszuwĂ€hlen. Wenn man ein Autohaus in Erfurt hat, wĂ€ren die Suchbegriffe âAutohaus Erfurtâ oder âAutos kaufen Erfurtâ passende Suchbegriffe, die auch ein gewisses Suchvolumen im Monat aufweisen.
ZusĂ€tzlich sollten Sie versuchen den SchwierigÂkeitsgrad abzuwĂ€gen. Wenn viele starke Webseiten wie Wikipedia, Stern etc. in den ersten 10 Ergebnissen auftauchen, macht es vielleicht mehr Sinn fĂŒr ein Long-Tail-Keyword zu optimieren.
Die OnlineMarketing Heads haben Ihnen hier die wichtigen Tools zur Keyword Recherche zusammengefasst:
Keywords mit hohem Suchvolumen finden!
3. Seitentitel
Ăberlegen Sie sich im Vorhinein einen guten Seitentitel fĂŒr die Seite. Er sollte einerseits sehr aussagekrĂ€ftig und prĂ€gnant sein und andererseits auch sehr verfĂŒhrerisch klingen.
Sie mĂŒssen bedenken, je höher Ihre CTR (Click-Through-Rate) ist, desto bessere Nutzersignale werden an Google gesendet. Google wird dies positiv fĂŒr Sie bewerten.
ZusĂ€tzlich lassen sich auch Emoticons einbinden, um mehr aufzufallen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Auch sollte das Keyword möglichst an dem Anfang deines Seitentitels stehen. Dies suggeriert dem Nutzer, dass deine Seite mit seiner Suchanfrage ĂŒbereinstimmt.
Zudem sollten Sie sich vergewissern, dass Sie keine Stoppwörter im Titel benutzen, denn im Seitentitel hat man nur max. 55 Zeichen Platz. Wörter wie âundâ, âoderâ, âeinâ etc. nehmen nur Platz weg und haben im Titel nichts verloren.
Wie sieht nun ein guter Seitentitel aus?
Siehe Abbildung vom Marktplatz www.otto.de
4. Meta-Beschreibung (=Meta-Description)
Ăhnlich wie der Seitentitel spielt auch die Meta-Beschreibung eine groĂe Rolle in den SERPs (=Search Engine Result Pages). Anders als der Seitentitel hat die Meta-Beschreibung keinen direkten Einfluss auf das Ranking. Jedoch kann diese indirekt die CTR verbessern und somit auch die Nutzersignale.
Auch hier ist es wichtig direkt zum Punkt zu kommen und den Nutzer zum klicken anzuregen.
Bei der Meta-Beschreibung erlaubt Ihnen Google maximal 155 Zeichen, also versuchen Sie auch hier auf unnötige Stoppwörter zu verzichten, um den Platz mit möglichst viel Inhalt fĂŒllen zu können.
ZusĂ€tzlich sollten Sie das Keyword in die Meta-Beschreibung einfĂŒgen, da der Suchbegriff dann fett markiert wird.
5. URL
Die URL ist eine sehr wichtige Komponente bei der Suchmaschinenoptimierung, denn sie hat direkten Einfluss auf das Ergebnis. Auch hier gilt es, aussagekrÀftige und kurze URLs zu nutzen, denn nach einer gewissen LÀnge werden diese abgeschnitten.
Zudem sollte der Suchbegriff auf jeden Fall in der URL genannt werden, denn es wird dann nicht nur das Keyword fett markiert, sondern es teilt Google mit, worum es auf dieser Seite geht.
6. H1 bis H6 Ăberschriften
Die Ăberschriften sind nicht nur dazu da den Text fĂŒr die Leser zu strukturieren und ĂŒbersichtlicher zu machen, sondern er hilft auch den Suchmaschinen deinen Text besser einordnen zu können.
Hierbei gilt es einige Sitten zu beachten. Die H1-Ăberschrift, also die âgröĂteâ Ăberschrift, ist immer noch ein wichtiger Ranking-Faktor, deswegen sollte der Suchbegriff, fĂŒr den Sie Ihre Seite optimieren möchten, unbedingt in der H1-Ăberschrit vorkommen.
Auch sollte diese Ăberschrift nur einmal pro Seite vorkommen, da sie sonst an Einzigartigkeit verlieren wĂŒrde.
In den âkleinerenâ Ăberschriften H2, H3 und H4 sollten Sie themenverwandte Suchbegriffe und Synonyme verwenden, um den Inhalt mehr Relevanz zu verleihen.
ZusĂ€tzlich sollten Sie auf die richtige Hierarchie der Ăberschriften achten. H2 wird beispielsweise fĂŒr alle UnterĂŒberschriften verwendet und H3 fĂŒr alle UnterĂŒberschriften von H2 und so geht es bis zu H6-Ăberschrift weiter.
Man unterscheidet bei der SuchmaschinenoptiÂmierung zwischen OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung. Die Onpage-Optimierung befasst sich hierbei, wie der Name schon sagt, mit allen Punkten, die sich auf einer Webseite befinden. Hierbei sind vor allem inhaltliche und technische Anpassungen einer Webseite gemeint. Sie sollten sich als Ziel setzen, eine technisch einwandfreie Webseite zu entwickeln, die auch mit Keyword-relevanten Content versehen ist.
Welche Aspekte wichtig bei der OnPage Optimierung sind, werden wir in den folgenden Punkten nÀher erlÀutern:
7. Sitestruktur (MenĂŒfĂŒhrung) innerhalb des Shops / Website
Das MenĂŒ Ihrer Webseite muss klar strukturiert sein, so dass Nutzer ohne Probleme durch die Seite navigieren können. Wenn Ihnen dies gelingt, wird es auch dem Crawler der Suchmaschinen leichter gemacht, seine Arbeit zu verrichten.
Auch sollte der aktuell aufgerufene MenĂŒpunkt visuell hervorgehoben sein, damit der Nutzer immer weiĂ, wo er sich gerade befindet.
Wenn Sie Dropdown-MenĂŒs verwenden, muss die Ăbersichtlichkeit gewĂ€hrleistet sein. Nutzen Sie beispielsweise Icons vor den Kategorienamen oder verwenden Sie verschiedene Farben in den jeweiligen MenĂŒebenen.
FĂŒr sehr umfangreiche Webseiten oder Onlineshops eignet sich ein Sticky-MenĂŒ, so dass der Besucher nicht umstĂ€ndlich erst nach oben scrollen muss, um weiter durch die Seite navigieren zu können.
Tote Links, also falsche bzw. fehlerhafte Verlinkungen im MenĂŒ sollten nicht auf Ihrer Webseite zu finden sein, denn dies könnte schlimmstenfalls zu einer Deindexierung der Seite fĂŒhren.
8. Keywords richtig einsetzen
Nachdem Sie die Keyword-Analyse erfolgreich abgeschlossen haben, geht es nun darum, wie Sie die Keywords „OnPage“ richtig einsetzen und im FlieĂtext zu integrieren. Dabei sind vor allem die Begriffe Keyword-Density und Keyword-HĂ€ufigkeit wichtig. Die Keyword-HĂ€ufigkeit gibt an wie oft der Suchbegriff im Text vorkommt.
Die Density (=Dichte) gibt dabei den prozentualen Anteil an. Wenn man nach der Meinung vieler SEO-Experten geht, sollte die Keyword-Density zwischen 1â3 % betragen. Ein höherer prozentualer Anteil wĂŒrde von Google als âKeyword Stuffingâ gesehen werden und dementsprechend abgestraft werden. Dies liegt daran, dass die Nutzererfahrung unter dem Keyword-Stuffing leiden wĂŒrde, da unzĂ€hlige Suchbegriffwiederholungen keinen Mehrwert liefern wĂŒrden.
9. Breadcrumb
Breadcrumbs (zu Deutsch: BrotkrĂŒmel) können Teil der Navigation sein. Sie zeigt dem Nutzer an, auf welcher Ebene er sich gerade befindet und in welcher Ebene er sich vorher befunden hat. Somit wird dem Besucher die Navigation deutlich erleichtert.
Meistens befindet sich die Breadcrumb Navigation im oberen Seitenbereich und ist nicht allzu auffÀllig.
Da Breadcrumbs vor allem die Usability steigern, vermerkt Google die positiven Nutzersignale und bewertet Ihre Webseite besser.
10. OnPage Links
Auch die interne Verlinkung ist ein wesentlicher Bestandteil der OnPage-Optimierung. Das gute an der internen Verlinkung ist, dass Sie die sogenannten Ankertexte die Platzierung der Links selbst bestimmen können.
Es ist zudem auch möglich so genannte âharteâ Ankertexte, auch bekannt als Money-Keywords, fĂŒr die interne Verlinkung zu benutzen, ohne Angst haben zu mĂŒssen, dass Google einen abstraft.
Tendenziell sollten die internen Links im Content-Bereich Ihrer Webseite/Onlineshop zu finden sein und nicht in der Sidebar oder im Footer. Sorgen Sie zudem dafĂŒr, dass die Links farblich hervorgehoben sind, damit die Nutzer diese auch als Links erkennen.
Verlinken Sie dennoch auch auf andere externe Seiten, wenn es Sinn macht. Externe Links machen vor allem Sinn, wenn dem Besucher weitergeholfen werden kann.
Zudem sollten Sie immer mal wieder Ihre Webseite auf fehlerhafte Links ĂŒberprĂŒfen und diese reparieren, denn kein Nutzer landet gerne auf eine 404 Fehlerseite.
Kapitel 3: SEO Trend â Voice Search = SEO Sprachsuche
Voice Search ist im Jahr 2020 zu einem SEO Trend geworden, auf den Sie den Fokus setzen sollten. Immer mehr Menschen sind mit dem Smartphone im Internet unterwegs und vor allem die âDigital Nativesâ suchen immer öfter sprachgesteuert im Internet. Auch an Google ist dieser Trend nicht vorbeigegangen und deswegen hat der Weltkonzern die verbale Suchfunkton Voice Search entwickelt. Mit ihr lassen sich Websuchen per gesprochenes Wort durchfĂŒhren und mĂŒssen nicht mehr ĂŒber das mĂŒhsame Eintippen der Suchbegriffe in die Suchmaschine erfolgen. Wie Sie den Voice Search Trend auch fĂŒr Ihre SuchmaÂschinenoptimierung nutzen können, erfahren Sie in den folgenden Punkten:
11. Einsatzgebiete der Voice Search-Suche
Immer wenn es darum geht besonders schnell im Internet surfen zu können, kommt die Internetsuche per Voice Search zum Einsatz. Nach neuesten Untersuchungen haben sich die drei folgenden Kernbereiche fĂŒr den Einsatz von Voice Search herauskristallisiert:
A) Suchanfragen nach (lokalen) Informationen
Routenplanung, Ăffnungszeiten von Restaurants, Informationen ĂŒber Veranstaltungen oder SehenswĂŒrdigkeiten sind die hĂ€ufigsten lokalen Suchanfragen.
B) Suchanfragen zu Kaufzwecken
Viele suchen per Voice Search nach passenden Einkaufsmöglichkeiten â dies gilt fĂŒr OnlinegeschĂ€fte genauso wie fĂŒr den stationĂ€ren Handel mit InternetprĂ€senz.
C) Tutorials/Berater fĂŒr Problemlösungen
Suchen nach praktischen Ratgebern und InfoÂrmationen in ganz unterschiedlichen Themen â hĂ€ufig im DIY- oder Hobby-Umfeld â werden gerne per Voice Search durchgefĂŒhrt.
Die Punkte 1 Und 2 zeigen, wie relevant lokales Voice Search SEO fĂŒr Ihr Unternehmen ist, da oftmals lokal gesucht wird. Ein Beispiel einer eingesprochenen Suche mit lokalem Bezug wĂ€re âWo finde ich ein Fitnessstudio in Berlin Neukölln?â.
12. Content und Voice Search
Ca 75% der Ergebnisse aus der Sprachsteuerung sind in oberen 3 PlÀtzen der SERPs zu finden. Wenn Ihr Inhalt bereits in einem Feature Snippet erscheint, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Webseite von Google zitiert wird.
Auch sollten Sie dafĂŒr sorgen, dass Ihr Content ein Thema lang und ausfĂŒhrlich behandelt, um von Google besser bewertet zu werden. WĂŒrden Sie eher einer Webseite mit einem Beitrag zum Thema SEO mit 200 Wörtern vertrauen oder einer Webseite mit einem Beitrag zum gleichen Thema mit ĂŒber 6000 Wörtern (Vgl. dieser Artikel)?
ZusÀtzlich sollten Sie Ihr Augenmerk vermehrt auf Longtail-Keywords richten. Diese sollten am besten als Frage-Keyword implementiert werden mit dazu passender Antwort. Dies ermöglicht Google schnell auf die Frage zu antworten.
13. Strukturierung der Daten fĂŒr Voice Search
Content is King, das ist klar. Aber auch die technische Optimierung darf nicht zu kurz kommen. Sie machen das Voice Search praktikabel und unterstĂŒtzen bei der optimierten Auswahl der Suchergebnisse.
Um die Daten fĂŒr die Voice Search richtig zu strukturieren, gibt es verschiedene AuszeichnungsÂsprachen. Google und Microsoft setzen bei Ihren Suchmaschinen auf die Auszeichnungssprache schema.org, um die Daten auf der Suchmaschine mit den Daten auf den einzelnen Webseiten in Zusammenhang zu bringen. FĂŒr das Voice Search SEO ist vor allem die Funktion der Anzeige von Rich Snippets interessant.
14. W-Fragen fest einbauen
Voice Search Suchanfragen sind sehr einfach gestrickt. Sie mĂŒssen sich das wie bei einer Konversation vorstellen. Der Nutzer sucht etwas in der SuchÂmaschine in Frageform und die SuchÂmaschine gibt die Antworten. Es hilft Ihnen, wenn Sie auf Ihrer eigenen Webseite Fragen einbauen, beispielsweise in Form von einem FAQ.
Die Fragen sollten sehr einfach formuliert sein und keine Fremdwörter oder Àhnliches beinhalten. Denken Sie dabei an die klassischen W-Fragen, also Wer, Was, Wann Wo, Warum, Wie und Wozu.
15. Lokale Inhalte & Keywords bereitstellen
Wie vorhin schon erwĂ€hnt, sind die meisten Voice Search Suchanfragen lokale Suchanfragen. Sie sollten also auf Ihrer Webseite alle möglichen Kontaktdaten, Ăffnungszeiten und Ortsangaben bekannt geben. ZusĂ€tzlich sollten Sie, wenn Sie es noch nicht getan haben, einen Google-My-Business Eintrag erstellen, damit Google Ihre Adressdaten und Ăffnungszeiten direkt ausgeben kann. AuĂerdem ist es zu empfehlen, Inhalte zu lokalen Themen zu veröffentlichen.
16. Beschleunigung der Seitengeschwindigkeit
Webseiten â gerade ĂŒber MobilgerĂ€te â können teilweise recht lang benötigen, um sich aufzubauen. Zur Beschleunigung der Ladezeit sollte die Seite mithilfe des Frameworks AMP fĂŒr die mobile Nutzung optimiert sein. Gleichzeitig ist es empfehlenswert, Google Page Speed MaĂnahmen zu ergreifen, die auf eine verbesserte Nutzererfahrung abzielen. Eine Ladezeitoptimierung wird nicht nur Ihre Besucher glĂŒcklich machen, sondern auch die Suchmaschinen. Es ist seit lĂ€ngerem bekannt, dass Google schnelle Ladezeiten als Rankingfaktor sieht.
Gerade fĂŒr lokale Unternehmen, beispielsweise Restaurants oder GeschĂ€fte in einer bestimmten Stadt, bietet eine Voice-Search-Optimierung eine groĂe Chance, um neue Kunden zu erreichen und damit ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.
Kapitel 4: SEO Tipp â Mobile First
Immer mehr Menschen sind heutzutage mit dem Smartphone oder Tablet im Internet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen immer öfter mit ihren mobilen GerÀten Googlen.
Im Jahr 2016Â hat Google angekĂŒndigt, dass der mobile Index den Vorzug gegenĂŒber dem Desktop als Hauptindex haben wird. FrĂŒher war die Desktop-Variante die Basis fĂŒr die Indexierung. Mobile First bedeutet nun, dass Google sich zuerst die mobile Variante ansehen wird.
Falls der Fall eintritt, dass die Webseite keine mobile Version hat oder nicht responsive ist, wird die Desktop-Version wieder herangezogen.
Eine Webseite oder den eigenen Onlineshop ohne mobile Version oder eine ResponsivitÀt ist jedoch unter keinen UmstÀnden zu empfehlen, denn Google wird diese dann im Ranking abwerten.
17. Responsive Webdesign
Responsives Webdesign ist eine aktuelle Technik, mit dessen Hilfe es möglich ist, Inhalte von Webseiten einheitlich anzuzeigen. Hierbei wird das Layout so gestaltet, dass es auf dem Desktop, Tablet und dem Smartphone eine gleichbleibende NutzerfreundÂlichkeit bietet und optimal aussieht.
Die Vorteile einer responsiven Webseite liegen klar auf der Hand. Es steigert nicht nur die BesucherzuÂfriedenheit, sondern verbessert auch Ihre Position in den Suchmaschinen.
ZusĂ€tzlich sorgt eine nicht responsive fĂ€hige Webseite fĂŒr einen erhöhten Pflegeaufwand von Content und Bildern. Es wĂ€re dann nötig fĂŒr jedes GerĂ€t eine eigene Webseitenversion zu erstellen und fĂŒr zukĂŒnftige Smartphone oder Tablet Formate mĂŒssten jeweils weitere Versionen angefertigt werden.
18. Usability mobil

Viele Dinge, die fĂŒr die Usability auf den Desktop-Versionen wichtig sind, sind auch fĂŒr mobile Versionen wichtig. Es gibt jedoch einige Aspekte, die nur fĂŒr die Usability in der mobilen-Version relevant sind.
Nutzer, die mit mobilen GerÀten im Internet surfen, haben andere Herausforderungen als Nutzer, die vor dem Desktop sitzen.
Forschern zufolge fÀllt es Besuchern schwerer einen Text zu verstehen, wenn er diesen auf einem kleinen Display lesen muss.
Es ist also wichtig, dass die Inhalte in der mobilen Version kurz und prÀgnant sind, damit die Conversion-Rate nicht sinkt.
19. Ladezeit auf mobilen EndgerÀten
Die Ladegeschwindigkeit ist fĂŒr mobile Nutzer noch wichtiger, als fĂŒr Desktop-Nutzer. Besucher, die mit dem Smartphone unterwegs sind, sind in Eile und ungeduldiger als Besucher, die am Computer sitzen.
Somit wird sich eine langsame Ladegeschwindigkeit sehr negativ auf die Conversion-Rate auswirken.
Um zu prĂŒfen, ob Ihre Webseite noch VerbesserÂungspotenzial hat, gibt es eine Reihe von Tools, die Sie nutzen können. Mit dem kostenlosen Performance Tool Lighthouse von Google lĂ€sst sich die Geschwindigkeit, die Barrierefreiheit und die OnPage Optimierung von Webseiten messen.
Zudem können Sie mit dem Chrome-User-Experience Report die tatsÀchliche Geschwindigkeit Ihrer Seite im Vergleich zum Wettbewerb betrachten.
Kapitel 5: Webdesign & Aufbau
Bevor Sie anfangen Ihre Webseite fĂŒr Suchmaschinen zu optimieren, sollte Ihre Webseitedesign-technisch und codetechnisch einwandfrei sein. Hier gibt es auf jeden Fall einige Punkte zu beachten.
20. Intuitive Navigation
Ihre Navigation muss selbsterklĂ€rend sein. Sie dĂŒrfen nicht vergessen, dass auch Ă€ltere Menschen oder Menschen, die nicht internetaffin sind, auf Ihre Webseite gelangen und fĂŒr diese Menschen, aber auch fĂŒr alle anderen, muss die Webseite so einfach und simpel wie möglich sein, denn sonst werden genau diese Menschen schnell von Ihrer Seite abspringen.
21. Schriftarten
Passen Sie die Schriftart Ihrer Webseite an Ihre Zielgruppe an! Sie haben eine eher Ă€ltere Zielgruppe? Dann nutzen Sie gut leserliche Schriftarten und eine groĂe SchriftgröĂe, da diese Zielgruppe es altersbedingt schwieriger hat die Inhalte zu lesen, als jĂŒngere Zielgruppen.
Anderes Beispiel:
Wenn Sie ein B2B Unternehmen fĂŒhren, dann nutzen Sie keine unseriösen Schriftarten wie Comic Sans oder Ă€hnliches, sondern setzen Sie auf klassische Schriftarten wie Arial.
22. Farben / CI/CD
Farben können einen entscheidenden Einfluss auf Ihr Webdesign haben, denn Farben beeinflussen nicht nur die GefĂŒhle, sondern auch das Handeln von Menschen.
Bevor Sie ein Corporate Design entwerfen lassen und sich fĂŒr eine bestimmte Farbrichtung entscheiden, sollten Sie einen Blick auf die Psychologie der Farben werfen.
Rot ist beispielsweise eine Farbe, die genutzt wird, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Man findet diese Farbe oft im Marketing Bereich oder in der Unterhaltungsbranche.
Blau hingegen, wird oft mit Vertrauen und Sicherheit assoziiert. Diese Farbe wird von Banken oder von groĂen Unternehmen genutzt, um Vertrauen und SeriositĂ€t auszustrahlen.
Vergewissern Sie sich also im Vorhinein, dass Ihre Farbgebung und Ihre Corporate Identity zu Ihrem Unternehmen passt!
23. Designelemente
Damit sich Ihre Webseite von anderen Webseiten abhebt, gibt es viele verschiedene Designelemente, die sie nutzen können.
Slider sind ein beliebtes Webdesignelement, um Fotografien, Produktbilder oder Typografie ansprechÂend und platzsparend auf einer Webseite zu prĂ€sentieren.
Ein weiterer Trend ist das Parallax Scrolling. Dank dieser Technik werden Vordergrundcontent und Hintergrundcontent mit unterschiedlichen GeschwinÂdigkeiten gescrollt. Dies lĂ€sst ein GefĂŒhl von Tiefe entstehen und haucht der Webseite âmehr Lebenâ ein.
Auch Animationen sind immer noch im Trend und im modernen Webdesign kaum noch wegzudenken. Animationen âpeppenâ Ihre Webseite auf und erhöhen die Benutzerfreundlichkeit, da Sie zum Teil auch die Bedienung vereinfachen können, wenn beispielsweise Inhalte dezent ein- und ausgeblendet werden.
24. Call-to-Action
Was auf keiner modernen Webseite fehlen darf ist ein Call-to-Action! Ein Call-to-Action sagt dem Besucher, was er als nĂ€chstes zu tun hat. Dabei kann die gewĂŒnÂschte Handlung alles Mögliche sein. Sei es das Kaufen eines Produktes, die Anmeldung zum Newsletter oder das AusfĂŒllen eins Kontaktformulars.
Im Webdesign ist der Call-to-Action in Buttons, Links oder auch in kompletten Boxen zu finden.
Psychologisch gesehen macht es Sinn einen Call-to-Action zu nutzen, da es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Menschen die gewĂŒnschte Handlung auch ausfĂŒhren. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit und dies bedeutet, dass die meisten Menschen schlichtweg wenig Zeit haben Entscheidungen zu treffen.
Machen Sie es also Ihren Besuchern leichter und integrieren sie Call-to-Actions auf Ihrer Webseite oder im Onlineshop!
Kapitel 6: Basic Tipps â Multimedia Content
Was wĂ€re eine Webseite nur ohne Content? Relevante Inhalte stellen das HerzstĂŒck Ihrer Webseite und der Suchmaschinenoptimierung dar, dennoch machen viele den Fehler, dass die Inhalte erst ganz am Schluss eingepflegt werden oder dass den Inhalten zu wenig Beachtung geschenkt wird.
Eine geeignete Content-Strategie kann dazu fĂŒhren, dass sich die Besucher Ihrer Webseite nĂ€her mit Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Produkt auseinanderÂsetzen und schlussendlich zu Kunden werden.
Wie macht sich nun guter Content bemerkbar? Schauen wir uns die folgenden Punkte nÀher an:
25. Content is King
Ein oft zitiertes Zitat in der Online Marketing Branche. Aber was steckt dahinter? Nun, hinter diesem Zitat steht die Ăberzeugung, dass der Erfolg von Webseiten zu groĂem Teil vom Content abhĂ€ngt. Einerseits um Ihre Zielgruppe von sich zu ĂŒberzeugen und andererseits, um eine bessere Platzierung auf Google und Co. zu erhalten.
Hierbei ist es wichtig, dass Sie qualitativ hochwertige Inhalte kreieren. Ihr Content sollte unterhaltsam, informativ und vor allem einzigartig sein.
Der Trend geht auĂerdem zu holistischen Inhalten. Dies sind Inhalte, die ein Thema allumfassend abdecken und mit denen Sie sich noch besser als Experte in Ihrem Gebiet positionieren können.
26. BeitragslÀnge
Ihr Content sollte mindestens 300 Wörter betragen. Content, der weniger Wörter enthĂ€lt, wird von Google als âthinâ Content gesehen und nicht so gut eingestuft wie lĂ€ngere BeitrĂ€ge.
Schauen Sie sich auch an, wie lang die BeitrÀge der Konkurrenz sind und passen Sie Ihre Inhalte daraufhin an.
27. QualitÀt > QuantitÀt
Es ist besser, wenn Sie einen umfassenden Artikel zu einem Thema schreiben (Holistischer Content) als 6 kleine Artikel, die aus âthinâ Content (weniger als 300 Wörter) bestehen. Sie werden dadurch nicht nur bessere Platzierungen in den SERPs erzielen, sondern auch Ihren Lesern einen Gefallen tun.
28. Vermeide Duplicate Content
Duplicate Content, also doppelten Content, mĂŒssen Sie unbedingt vermeiden. Die Suchmaschinen werten Webseiten, die Content von anderen Webseiten nutzen, sehr stark ab. Nutzen Sie also immer einzigartige Inhalte, um bei den Suchmaschinen besser zu anzukommen.
29. Longtail Keywords & Wordkombinationen
Bei starker Konkurrenz ist es nicht leicht fĂŒr bestimÂmte Begriffe zu ranken. Es empfiehlt sich daher auf Longtail Keywords zu setzen. Inzwischen sind viele Nutzer dazu ĂŒbergegangen nicht mehr nur einen einzelnen Suchbegriff in die Suchmaschinen einzugeben, sondern mehrere Suchbegriffe zu verwenden.
Beispiel:
Anstatt fĂŒr den Suchbegriff Auslandsversicherung zu optimieren, könnten Sie beispielweise fĂŒr das Longtail Keyword âGĂŒnstige Auslandsreiseversicherung Spanienâ optimieren.
30. Hervorhebungen im Text / Ankerpunkte
Gibt es wichtige Wörter in Ihrem Text? Dann markieren Sie diese fett! Wenn sie etwas nochmal zusÀtzlich betonen möchten, können Sie auch mit Unterstreichungen arbeiten.
Dies hilft nicht nur dem Leser den Text besser zu verstehen, sondern auch den Suchmaschinen.
31. Inhaltsverzeichnis
Bei viel Text macht es Sinn ein Inhaltsverzeichnis anzulegen. Dies hilft Ihren Leser die Ăbersicht zu bewahren und gibt Ihrem Text zusĂ€tzlich eine ordentliche Struktur.
Auch die Suchmaschinen lieben Inhaltsverzeichnisse. Google zeigt Inhaltsverzeichnisse auch gerne in den SERPs an und dies hebt Ihre Seite nochmals von der Konkurrenz ab.
32. FĂŒgen Sie Multimedia hinzu!
Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es oft darum, eine lange Aufenthaltsdauer zu erzielen.
Wie können Sie Ihre Besucher nun lange auf Ihrer Webseite verweilen lassen? Mit dem Einsatz von Multimedia!
FĂŒgen Sie Bilder, Video, Slideshows, Checklisten und/oder Downlaods in Ihre Webseite oder den Onlineshop ein und machen Sie Ihren Besuchern eine Freude! Google wird die lĂ€ngere Aufenthaltsdauer mit guten Rankings belohnen!
33. EmotionalitÀt durch Banner und passende Bilder
Suchmaschinen sind lĂ€ngst nicht mehr nur fĂŒr die Webseitensuche da. Auch Bilder lassen sich ĂŒber die Suchmaschinen finden. Grund genug, sich damit auseinanderzusetzen, wie Sie Ihre Bilder bestmöglich fĂŒr die Suchmaschinen optimieren.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Versuchen Sie Emotionen bei Ihren Besuchern zu wecken, um diese an sich zu binden. Nutzen Sie aussagekrÀftige Bilder, die auch thematisch zu Ihrem Beitrag passen.
Wenn die Bilder Ihren Lesern weiterhelfen, werden sich die positiven Nutzersignale gut auf Ihr Ranking auswirken.

Bilder SEO im Content
34. alt-Tag & Title-Tag
Suchmaschinen können keine Bilder sehen, deswegen arbeiten Sie mit den Informationen, die sie bekomÂmen.
Der alternative Text (=alt-Tag) beschreibt den Inhalt der jeweiligen Grafik. Suchmaschinen wie Google benutzen diesen Tag, um den Bildinhalt zu erkennen.
Der Title-Tag zeigt dem Besucher Informationen zum Bild an, wenn man mit der Maus ĂŒber das Bild (=Mouse-Over) geht. Es verbessert hauptsĂ€chlich die Usability Ihrer Webseite und ist kein groĂer Rankingfaktor.
35. Bildunterschriften & Copyright Angaben
Bildunterschriften sind die Texte, die sich meist unterhalb des Bildes befinden. Nutzen Sie diese, um den Besuchern kurz zu erklÀren, worum es sich bei dem Bild handelt.
Ein anderer Aspekt sind Copyright Angaben.
Auch wenn es Google wenig interessiert, wer nun die Nutzungsrechte zum Bild hat, ist es empfehlenswert Angaben zum Copyright des Bildes zu machen, denn einerseits ist es teilweise rechtlich vorgeschrieben und andererseits könnte es Ihre Leser interessieren.
36. Weboptimierte Bilder
Eine langsame Webseite ist tödlich fĂŒr Ihre SuchmaÂschinenoptimierung. Komprimieren Sie daher Ihre Bilder und nutzen Sie die richtigen Formate.
FĂŒr Bilder und Grafiken sollten Sie JPEG oder WebP nutzen. FĂŒr Screenshots eher PNG und fĂŒr MaĂtabellen SVG.
Kapitel 8: SEO Trend â Technical SEO
FrĂŒher hat man bei der Suchmaschinenoptimierung zwischen den 2 groĂen Teildisziplinen OnPage-Optimierung und OffPage Optimierung unterschieden.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich eine dritte TeilÂdisziplin entwickelt. Technical SEO, was frĂŒher eher Teil der OnPage Optimierung war, wird immer wichtiger und legt vor allem Fokus auf die techniÂschen Optimierungsmöglichkeiten einer Website.
37. Domain & SSL Implementierung
Entscheiden Sie vorher, ob vor Ihrer Domain ein www stehen soll oder nicht. Beides gleichzeitig ist schlecht, da es fĂŒr Duplicate Content sorgt. In der Google Seach Console können Sie angeben in welchem Format Ihre URLs ausgegeben werden sollen.Â
Sie sollten zudem unbedingt ein SSL-Zertifikat implementieren. Google hat bekannt gegeben, dass Webseiten mit SSL-Zertifikat bevorzugt werden. Auch die Besucher fĂŒhlen sich auf Webseiten mit einer SSL-VerschlĂŒsselung sicherer.Â
38. Quellcode
Quellcode-Optimierung ist auch ein Bestandteil von Technical SEO. RĂ€umen Sie Ihren Quellcode auf. Unnötige Leerzeichen sorgen nur dafĂŒr, dass die Crawler Ihre Inhalte langsamer crawlen und indexÂieren können.
ĂberprĂŒfen Sie auĂerdem stetig Ihren Quellcode, um SEO-Fehler aufzuspĂŒren und zu beheben.
39. Redirects
Ein Punkt, der oft vergessen wird, jedoch immens wichtig ist fĂŒr die technische Optimierung. Redirects sorgen dafĂŒr, dass Ihre Besucher auch nach DomainÂĂ€nderungen auf die richtigen Unterseiten geleitet werden.
Um den Suchmaschinen klar zu machen, ob es sich beim Redirect um eine dauerhafte oder um eine vorĂŒbergehende Lösung handelt, gibt es 2 verschieÂdene Lösungen:
Ein 301-Redirect setzen Sie ein, wenn sich eine Webseite dauerhaft an einer anderen Stelle befindet.
Eine 302-Weiterleitung setzen Sie ein, wenn sich die Webseite nur vorĂŒbergehend an einer anderen Stelle befindet.
40. Sitemaps
Weitere SEO Tipps sind, es gibt zwei verschiedene Sitemaps beim Technical SEO:
Zum einen gibt es die HTML Sitemap. Damit ist das Inhaltsverzeichnis auf einer Webseite gemeint und diese Sitemap gibt Ihren Lesern einen groben ĂberÂblick auf Ihre Webseite.
Zum anderen gibt es die XML Sitemap. Diese Sitemap ist fĂŒr Ihre Besucher nicht sichtbar und soll die CrawÂler bei der Indexierung unterstĂŒtzen.
41. Webmaster Tools wie SISTRIX
Es ist empfehlenswert ab und an eine Shop bzw. Websiteanalyse durchzufĂŒhren. Damit ist gemeint, dass Sie Ihre Webseite einer professionellen Messung, Analyse und Auswertung von Daten unterziehen.
Hierbei können professionelle Tools wie Sistrix helfen. Diese Tools helfen Ihnen dabei technische Fehler aufzuspĂŒren, wie beispielsweise fehlerhafte Links.
Kapitel 9: SEO Tipps â Strukturierte Daten
Strukturierte Daten helfen den Suchmaschinen dabei, die Thematik eines Beitrags besser zu verstehen. Dieses Thema wird von vielen SuchmaschinenoptiÂmierern aber vernachlĂ€ssigt, obwohl es eine groĂartige Möglichkeit sein kann, den Suchmaschinen das Thema Ihrer Webseite nĂ€her zu bringen:
42. Beispiele fĂŒr Strukturierte Daten
43. Strukturierte Daten implementieren
Damit die strukturierten Daten auf jedem Browser und in jeder Suchmaschine funktionieren, wurde 2011 die Initiative Schema.org gegrĂŒndet. Damit war ein gemeinsamer Web-Standard fĂŒr strukturierte Daten geschaffen.
Wenn Sie Content-Management-Systeme wie WordPress nutzen, können Sie auf Plugins zurĂŒckÂgreifen, die Ihnen dabei helfen, strukturierte Daten zu implementieren.
Wenn Sie ĂŒber HTML und PHP Kenntnisse verfĂŒgen, können Sie die strukturierten Daten auch manuell einfĂŒgen.

44. Setzen Sie auf Rich Snippets
Rich Snippets eignen sich hervorragend, um mehr Aufmerksamkeit zu erzielen und somit die Click-Trough-Rate zu erhöhen. Sie heben sich eben so von der Konkurrenz ab, wenn Sie Rich Snippets nutzen.
Ein klassisches Beispiel:
Wenn Sie einen Online-Shop besitzen, sollten sie die Rich Snippes fĂŒr Bewertungen implementieren, um Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe aufzubauen.
Neben der OnPage Optimierung und Technical SEO gibt es eine weitere groĂe Teildisziplin in der Suchmaschinenoptimierung. Die OffPage Optimierung. Mit dieser Teildisziplin sind alle MaĂÂnahmen gemeint, die nicht direkt auf der Webseite stattfinden.
HauptsĂ€chlich geht es bei der OffPage Optimierung um gezielten externen Linkaufbau. Diese sogenanÂnten âBacklinksâ sind ein sehr groĂer Rankingfaktor von Google und können als eine Art Referenz bzw. Verweis gesehen werden. Je mehr autoritĂ€re Seiten auf Ihre Webseite verlinken, desto besser. Aber schauen wir uns nun gemeinsam an, wie ein optimaler Linkaufbau aussieht:
45. Starke statt schwacher Links
QualitÀt vor QuantitÀt!
Es ist besser, wenn Sie ein paar starke Webseiten haben, die auf Ihre Seite verlinken, als viele schwache Webseiten. Nutzen Sie Tools wie Sistrix oder Ahrefs, um zu ĂŒberprĂŒfen, ob es sich um eine autoritĂ€re Seite handelt oder nicht.Â
46. Startseite und Unterseiten verlinken
Es ist empfehlenswert die meisten Backlinks auf Ihre Startseite zu setzen, um dann von dort aus den Linkjuice bestmöglich auf alle Unterseiten ĂŒbertragen zu können.
Jedoch sollten Sie auch Links auf Ihre Unterseiten setzen, um ein natĂŒrliches Linkprofil zu erzeugen. Zudem hilft es Ihnen dabei bessere Rankings fĂŒr Ihre Unterseiten zu erzielen.
47. Klauen Sie die Links der Konkurrenz
Wie kommt man nun an die Backlinks? Schauen Sie sich einfach die Links der Konkurrenz an und bauen Sie diese nach! Mit Tools wie der SISTRIX Toolbox oder dem Ahrefs Backlink Checker, können Sie schnell und unkompliziert alle Webseiten anzeigen lassen, die auf die Webseiten Ihrer Konkurrenz verlinken.
48. Kontinuierlich Links aufbauen
Suchmaschinenoptimierung ist ein Marathon und kein Sprint! Bauen Sie Ihre Backlinks nicht alle innerhalb von ein paar Tagen auf, denn dies wirkt unnatĂŒrlich. Betreiben Sie Ihren Linkaufbau kontinuierlich und von Zeit zu Zeit und Sie werden garantiert Erfolge erzielen.
49. Anker-Texte & Linktitel
Sie sollten stetig Ihre Anker-Texte variieren. Wenn immer dieselben Anker-Texte benutzt werden, könnte Google dies als manuellen Link-Aufbau sehen und Ihre Webseite somit abstrafen.
Ihre Keywords bzw. Synonyme Ihrer Suchbegriffe sollten aber in irgendeiner Form in dem Ankertext enthalten sein.
50. Linkquellen
Es gibt viele Wege Backlinks zu generieren. Als Faustregel kann man sich merken. Je einfacher es ist, den Link zu bekommen, desto wertloser ist er.
Links können Sie ĂŒber EintrĂ€ge in BranchenverzeichÂnissen, Pressemitteilungen, Gastartikel, Social Bookmarking-Diensten, Kommentare in Blogs und aus vielen weiteren Quellen generieren.
Unter Social Signals fasst man alle Interaktionen zwischen Usern in sozialen Netzwerken und BeiÂtrĂ€gen zusammen. Sie lassen sich auch als Feedback von Nutzern verstehen. Beispiele fĂŒr Social Signals sind Social Shares, Retweets, Snaps oder Pins.
Zwar sind Social Signals kein direkter Rankingfaktor, dennoch können Sie bei der SuchmaschinenoptiÂmierung helfen, denn je mehr Leute von Ihrer Webseite erfahren, desto mehr natĂŒrliche Links auf Ihre Seite können entstehen. Wie können Sie nun die Sozialen Medien fĂŒr Ihre Webseite nutzen?:
51. VerknĂŒpfung von Website/Shop und Social Media KanĂ€len
VerknĂŒpfen Sie Ihre Webseite mit allen gĂ€ngigen Sozialen Medien. So können Sie sich eine neue Traffic Quelle neben SEO aufbauen und Sie machen es Ihren Besuchern einfacher Ihr Profil auf Social Media zu finden.
52. Share Buttons
53. Nutze die Open Graph Informationen
Damit Ihre BeitrÀge attraktiv aussehen, wenn sie in den sozialen Medien geteilt werden, können Sie Open Graph Tags nutzen. Mithilfe von Open Graph Informationen können Sie die Click-Through-Rate (=CTR) deutlich steigern.
Sie können Ihr Beitragsbild mit dem Open Graph Tag (og:image), Ihren Beitragtitel mit dem Tag (og:title), die Beitragsbeschreibung mit dem Tag (og:description) und die Domain des Beitrages mit dem mit dem Tag (og:site_name) zusÀtzlich versehen.
Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es einige No GoÂŽs, die Sie zu vermeiden haben, denn sonst können diese Fehler zu massiven Rankingverlusten fĂŒhren:
54. Black Hat SEO
Mit Black Hat SEO sind alle MaĂnahmen und Methoden gemeint, mit deren Hilfe Suchmaschinen bewusst manipuliert werden sollen, um bessere Rankings zu erzielen.
Eine Methode ist das Keyword-Spamming. FrĂŒher war man damit erfolgreich, wenn man das Keyword hundertfach in den Artikel geschrieben hat. HeutÂzutage straft Google diese Art von Spam ab.
Eine weitere MaĂnahme, die von Google ungerne gesehen wird, ist der Link Kauf. Dabei werden Backlinks gegen Geld ausgetauscht, um so die DomainautoritĂ€t zu erhöhen.
Zu den Black Hat Techniken gehört auch das Negative SEO. Dabei gehen Webseitenbetreiber konkret gegen die Webseiten der Konkurrenz vor, indem Sie bewusst mit Spam-Ankertexten auf die Seiten der Konkurrenz verlinken, um diesen zu schaden.
55. Hausaufgaben auf Unterseiten vergessen
Bei der Suchmaschinenoptimierung mĂŒssen Sie allen Seiten Ihrer Webseite Beachtung schenken.
Vergessen Sie also nicht, Meta-Description und Meta-Titel fĂŒr Ihre Unterseiten zu erstellen sowie interne Links auf passende Ankertexte zu setzen und vergewissern Sie sich, dass Ihre Unterseiten keine groben SEO-Fehler enthalten.
Dabei können Sie Tools wie die Google Search Console oder die SISTRIX Fehleranalyse zur Hilfe nehmen.
Zu guter Letzt wĂŒrde mich interessieren, vor welchen SEO Herausforderungen Sie im Moment mit ihrem Unternehmen stehen. Oder haben Sie weitere SEO Tipps fĂŒr unsere interessierten Website Besucher? Lassen Sie es mich unten in den Kommentaren wissen!
Darauf ein digitaler GruĂ,
Florian Beqiri
Florian Beqiri
- Florian Beqiri
- MĂ€rz 28, 2020
- 1:11 pm
- 7 Kommentare
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Verticals inklusive der Meta Description werden immer wichtiger. Nur so kann heute noch eine optimale CTR erzielt werden, da Googles eigene Einblendungen immer dominanter werden (wie Adwords). Die meisten Webmaster ĂŒbersehen die Wichtigkeit von Metas immer noch…
Hallo Sandra,
diese EinschÀtzung können wir nur voll und ganz teilen!
Wir selbst haben unsere CTR zu guten SEO Rankings gesteigert, durch eine ansprechende Meta Description inkl. Emoticons und Call to Action!
Wow, da hast du dich mal echt gut bemĂŒht tolle und viele SEO Tipps zu geben. Ich habe sie fast alle durchgelesen und finde, dass sie echt hilfreich sind.
Da ich mich auch bisschen mit SEO auskenne, kenne ich einige Tipps natĂŒrlich, aber einige habe ich nicht versucht, wie beispielsweise Webmaster Tools wie SISTRIX zu nutzen.
Von SISTRIX habe ich schon gehört, aber ich nutze die Webmaster Tools von Google und finde, sie sind fĂŒr mich am besten.
Was hĂ€ltst du denn so von Suchmaschinenmarketing, hast du auch Tipps dafĂŒr?
LG
Hallo David,
vielen Dank fĂŒr das Lob! đ
SISTRIX ist zwar kostenpflichtig, aber fĂŒr die schnelle Recherche aller aktuellen Google Rankings einer Website bzw. um vorhandene Backlinks zu identifizieren nur zu empfehlen!
Suchmaschinenmarketing: Ja klar, hier meine Tipps und Contentseiten zum Thema SEA:
1. https://onlinemarketing-heads.de/sea-agentur/
2. https://onlinemarketing-heads.de/sea-agentur/google-adwords-agentur/
3. https://onlinemarketing-heads.de/2018/11/23/anzeigenerweiterungen-google-ads-adwords/
4. https://onlinemarketing-heads.de/sea-agentur/display-marketing/
5. https://onlinemarketing-heads.de/sea-agentur/remarketing/
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage in AnsÀtzen beantworten?
Darauf ein digitaler GruĂ,
Euer OnlineMarketing Head Marco Nemetschek.
Euer Artikel ist ein Geheimtipp â weiter so! đ
Ich danke Ihnen fĂŒr den interessanten Artikel. SEO-MaĂnahmen sollte man immer auf den aktuellen Stand anpassen. Content ist nach wie vor der wichtigste Faktor. Dieser sollte immer aktuell und einzigartig sein.
Mit besten GrĂŒĂen
Paul
Bitte schön Paul.
Wir werden noch mehr solcher BeitrĂ€ge zum Thema Suchmaschinenoptimierung veröffentlichen! đ
Dein Online Marketing Heads Team.