Warum Sie jetzt auf Kampagnen für maximale Performance umsteigen sollten!
Das Online Marketing ist schnelllebig. Immer wieder führen neu entwickelte Tools, Anzeigenformate oder ähnliches zu einem Ruck im Business und zwingen uns zum Umdenken und Handeln. Besonders die größte europäische Suchmaschine „Google“ ist dabei immer Vorne mit dabei. Diesmal geht es um ein neues Anzeigenformat, welches Google schon seit einer Weile neu eingeführt hat und welches schon bald die altbekannten smarten Shopping-Kampagnen ersetzt:
Kampagnen für maximale Performance
Maximale Performance? Das hört sich erstmal super an. Doch was steckt hinter diesem neuen Format und warum sollten Sie jetzt auf diese Kampagnen umsteigen?
Auf den ersten Blick erscheinen die Kampagnen für maximale Performance wie eine Mischung aus Displayanzeigen und Responsive Suchanzeigen. Das ist auch gar nicht so weit hergeholt, wie Sie weiter unten in diesem Beitrag noch erfahren werden. Kampagnen für maximale Performance bieten uns die Möglichkeit durch sogenannte Asset-Gruppen produktspezifische Aussagen durch Titel, Beschreibungen und Bilder zu treffen, die den Nutzer im kompletten Google-Netzwerk abholen. Die Anzeigen werden von Google weiterhin automatisiert ausgespielt, jedoch bietet die Vielzahl an Informationen innerhalb der Asset-Gruppen die Möglichkeit einer passgenauen Ansprache der Nutzer.
5 Gründe, warum Sie jetzt Ihre Shopping-Kampagnen auf Kampagnen für maximale Performance umstellen sollten!
Die Umstellung auf ein neues, unbekanntes Kampagnen-Format ist erst einmal immer schwierig. Sicher fragen Sie sich, ob die neuen Kampagnen genauso gut performen werden, wie die altbekannten smarten Shopping Kampagnen. Und natürlich werden die neuen Kampagnen erst einmal Zeit brauchen, damit der Google Algorithmus greifen kann, aber die große Reichweite und die Möglichkeit der Anzeigenoptimierung durch Asset-Gruppen bieten auch enormes Potential.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll, neue Kampagnen schon vor der „Zwangsumstellung“ durch Google zu erstellen und zu testen. Das ist wichtig, um der Kampagne Zeit zum Anlaufen zu geben und Optimierungen vorzunehmen, bevor die endgültige Umstellung erfolgt. So müssen Sie im Optimalfall keine Umsatzeinbußen befürchten.
Die folgenden 5 Gründe sprechen für eine zeitnahe Umstellung auf Kampagnen für max. Performance:
- Eine Kampagne, die auf das gesamte Google Netzwerk zugreifen kann
- Einsatz neuester Automatisierungstechnologien von Google
- Umfangreiche Möglichkeiten der Zielgruppenansprache durch Creative-Assets
- Datengetriebene Attribution
- Bestmögliche Optimierung durch Asset-Berichte
Warum Sie jetzt Kampagnen für maximale Performance neu erstellen sollten!
Sie nutzen bisher nur Standard-Kampagnen oder starten gerade erst mit dem Einsatz von Google Ads? Dann sollten Sie unbedingt auch über den Einsatz von Kampagnen für maximale Performance nachdenken. Google legt momentan ein großes Augenmerk auf diese Kampagnen und pusht sie durch den Einsatz des Algorithmus bzw. des maschinellen Lernens. Das ist Ihre Chance das Potential dieser Kampagnen-Form für sich zu nutzen.
Gerade, für Personen, die wenig Zeit in den Aufbau und die Optimierung von Kampagnen stecken können oder wollen, eignen sich diese automatisierten Kampagnen perfekt. Am besten, Sie probieren es einfach mal aus.
Aufbau der neuen Asset-Gruppen innerhalb der Kampagnen für maximale Performance
Wie bereits erwähnt, bilden sogenannte Asset-Gruppen die Basis der Kampagnen für maximale Performance. Pro Kampagnen können mehrere Asset-Gruppen angelegt werden, was sich beispielsweise für Bestseller-Kampagnen eignet, die mehrere unterschiedliche Produkttypen enthalten. Die Asset-Gruppen sind immer aus den folgenden 7 Elementen aufgebaut.
1. Productfeeds aus dem Merchant Center
Die beworbenen Produkte zieht Google aus dem Productfeed. Dieser automatisierte Feed kommt aus dem Google Merchant Center. Die Grundlage für den Einsatz von Kampagnen für max. Performance ist dementsprechend ein funktionierender Productfeed.
Fehler und Probleme des Feed können direkt im Merchant Center bearbeitet werden. Pro Asset-Gruppe können dann genau die Produkte aus dem Feed ausgewählt werden, die beworben werden sollen. Dies wird über die sogenannten Eintragsgruppen festgelegt.
2. Bilder / Logos / Videos
Qualitativ hochwertige und passende Bilder sind essentiell für den Erfolg der Kampagnen. Gute Bilder wecken Emotionen und vermitteln Seriösität.
In diesem Zusammenhang ist das Logo Ihres Unternehmens auch von großer Bedeutung. Es können maximal 20 Bilder und 5 Logos (z.B. verschiedene Formate) hinzugefügt werden.
Neben Bildern und Logos haben Sie bei den Kampagnen für maximale Performance auch die Möglichkeit, bis zu 5 Videos zu integrieren. Gerade wenn Sie z.B. für YouTube sowieso Werbevideos produziert haben, sollten Sie diese nutzen.
3. Anzeigentitel
Neben den Bildern, stechen dem Nutzer natürlich auch immer direkt die Anzeigentitel ins Auge. Sie sind kurz, im besten Fall prägnant und bringen das Angebot direkt auf den Punkt. Je nach Ausspielungs-Kanal werden, ähnlich wie bei anderen Anzeigeformaten, bis zu 3 Anzeigentitel hintereinander ausgespielt.
Sie haben die Möglichkeit bis zu 5 Anzeigentitel pro Asset-Gruppe anzugeben. Diese Möglichkeit sollten Sie auch ausnutzen. Verwenden Sie in jedem Fall das Hauptkeyword in verschiedenen Variationen. Ihnen stehen 30 Zeichen pro Anzeigentitel zur Verfügung.
4. Kurz-Beschreibung / Lange Anzeigentitel
Bei den langen Anzeigentitel, die je nach Ausspielungs-Kanal zum Tragen kommen, stehen Ihnen ganze 90 Zeichen zur Verfügung.
Sie können auch hier bis zu 5 verschiedene lange Anzeigentitel hinzufügen, die einen kurzen Beschreibung Ihres Angebotes entsprechen und auch das Hauptkeyword enthalten sollten.
Hier können Sie neben dem Produkt an sich beispielsweise auch auf USPs o. ä. eingehen. Auch ein CTA eignet sich an dieser Stelle, um den Nutzer zur Handlung anzuregen.
5. Textzeilen
Die Textzeilen (auch hier können maximal 5 verschiedene hinzugefügt werden) entsprechen der Beschreibung der Anzeigentitel und werden meist mit diesen zusammen ausgespielt.
Ähnlich wie bei den langen Anzeigentiteln kann hier noch genauer auf das Angebot und die USPs eingegangen werden. Ein CTA zur Animation der Nutzer kann auch bei den Textzeilen getestet werden.
6. Call-to-Action (CTA)
Unabhängig davon, ob Sie den CTA bereits in Ihrer Anzeigenbeschreibung integriert haben oder nicht, gibt es natürlich auch noch den animierten CTA von Google, der farblich hervorgehoben ist und zum Klick einlädt.
Hier können Sie zwischen 9 verschiedenen Call-to-Action Texten wählen, wie beispielsweise „Jetzt einkaufen“ oder „Angebot anfordern“.
7. Angezeigte & tatsächliche URL
Wie bei anderen Formaten auch, gibt es natürlich auch bei den Kampagnen für maximale Performance die Möglichkeit, neben der tatsächlichen URL der Seite, auf welche die Anzeige verlinkt, auch eine „angezeigte“ URL zu hinterlegen. Die beworbene Produktseite etc. hat meist eine lange URL mit integrierten Tracking-Parametern und ist damit viel zu lang, um gleichzeitig als angezeigte URL verwendet zu werden. Unter „Angezeigte URL bzw. angezeigter Pfad“ kann dann ein kurzer, ausgedachter Pfad hinterlegt werden, der das Hauptkeyword enthält und dem Nutzer zeigt, was ihn hinter der Anzeige erwartet.
Ausspielung der Kampagnen für maximale Performance
Die Kampagnen für maximale Performance nutzen das gesamte Google-Netzwerk. Nur so können sie ihrem Namen wirklich gerecht werden. Durch diese Art der Ausspielung können Synergien zwischen den einzelnen Kanälen genutzt werden und eine datengetriebene Attribution ist möglich. Folgende 5 Kanäle sind Teil des Google Netzwerks und werden für die Ausspielung der Kampagnen genutzt:
1. YouTube:
2. Gmail:
3. Google Suchnetzwerk:
4. Google Shopping:
5. Display Netzwerk:
6. Discovery Netzwerk:
Suchmaschinen-Snippets optimieren – die wichtigsten Tipps
- Das Snippet richtet sich nach der Suchintention: kommerziell, transaktionell, informationsorientiert, navigationsorientiert.
- Der Titel beinhaltet das Fokus-Keyword und es sollte am Anfang stehen.
- Die Meta Description weckt das Interesse des Users und ist zielführend formuliert.
- Das Keyword ist auch in der Meta Description vorhanden.
- Keyword-Stuffing kann zu einer Abwertung durch Google führen.
- Sätze klar formulieren und konkrete Antworten geben.
- Die Länge für Titel und Text der Snippets einhalten. Sind die Inhalte zu lang, werden sie von Google automatisch abgeschnitten.
- Wenn es zum Inhalt passt, sollten Sonderzeichen oder auch Emojis genutzt werden.
- Duplicate Content muss vermieden werden. Für jede Seite und Unterseite wird ein neues Snippets benötigt.
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